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 Historie des PSB 24 Berlin und der Sportgruppe Köpenick „in Kurzform“



1925-2019

über 90 Jahre

 erfolgreicher Wassersport in Köpenick

 

Im September 1924 wurde der Post SV Berlin als erster Postsportverein Deutschlands gegründet. Im Juni 1925 gründete sich die Köpenicker Kanuabteilung. Die Bootsanlagen hier in Köpenick/Grünau entstanden 1925, zunächst allein für den Kanusport etwa 800 m stromauf. Erst 1939 wurden die jetzigen Anlagen vom Reichspostministerium aus privater Hand gekauft. Bis zum Beginn des 2. Weltkriegs wuchs der Post SV Berlin auf über 22.000 Mitglieder an.

 

Die Teilung Berlins und Deutschlands nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat natürlich auch vor dem Post SV Berlin nicht Halt gemacht. Hier, im ehemaligen Ostteil der Stadt, wurde auf der Basis des ehemaligen Post SV 1949 die BSG Post Berlin mit Wassersportanlagen in Köpenick/Grünau und Köpenick/Wendenschloss gegründet. Dem Kanusport als primärem Standbein unserer Sportgruppe wurde 1950 mit der „Sektion Segeln“ eine zweite beständig wachsende Sparte beigestellt.

Im ehemaligen West-Berlin entstand der Post SV im Jahre 1952 neu, führte die alte Traditionslinie weiter, und wuchs nach und nach wieder auf 30 Abteilungen mit über 5.000 Mitgliedern heran.

 

Nach der Wiedervereinigung wurden die BSG Post und die Sportgruppen in Köpenick-Grünau und Köpenick-Wendenschloss in den „neuen alten“ Post SV Berlin re-integriert und nach der Gründung von weiteren Freizeit-, Kindersport- und Gesundheitssportgruppen sind wir heute gemeinsam wieder zum größten Berliner Sportverein angewachsen.

Eine Zäsur stellte die Einstellung der Unterstützung durch die Deutsche Post nach deren Privatisierung dar. Der Post SV Berlin verlor damit nicht nur seine alte Traditionslinie, sondern auch den Hauptsponsor. Daraus folgte nicht nur die Umbenennung von Post SV Berlin zu „Pro Sport Berlin 24“ ab 2005 (so konnte die traditionelle Kurzform PSB erhalten bleiben und mit der Zahl 24 auf das Gründungsjahr 1924 hingewiesen werden), sondern die Notwendigkeit, sich nun wirtschaftlich deutlich stärker auf eigene Beine zu stellen. Dieses war auch hier in Köpenick mit teilweise schmerzhaften Einbußen und notwendigen Umstellungen verbunden.

Die Struktur der SG Köpenick und deren aktiver Sportbetrieb veränderten mit der zunehmenden Öffnung der Sportgruppe für Motorboote nochmals ihr Gesicht.

Heute teilen sich Kanus, Segel- und Motorboote unter dem Signet des PSB 24 einträchtig Hafen und Revier und führen an Bord den Traditionsstander der Sportgruppe Köpenick von 1928 mit dem postgelben Binnenkreis und dem Kürzel „PSB“ an Rumpf oder Flaggleine.


Stander der Wassersportgruppe Köpenick

 

 

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